Was ist Psychotherapie?

Der Begriff Psychotherapie kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Seelenheilkunde“. Das ist Krankenbehandlung mit seelischen Mitteln – nicht nur Behandlung seelisch Kranker.

Dazu gibt es verschiedene Theorien, Methoden und Verfahren. Ich selbst biete analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in Gruppen an.

Dabei handelt es sich um zwei von der Psychoanalyse abgeleitete Behandlungsmethoden für seelische bzw. seelisch bedingte Erkrankungen.

Die beiden Verfahren setzen jeweils einen unterschiedlichen Rahmen voraus, der einerseits von der Krankenkasse gesetzt wird, andererseits zwischen Therapeut und Patient vereinbart wird.

Nachdenkliche Skulptur symbolisiert Einsamkeit, Reflexion oder emotionale Belastung.

Psychotherapie hilft

In einer geschützten Umgebung können Sie mit mir über sich und Ihr Anliegen sprechen. Damit wird Ihnen ein Raum eröffnet, schmerzliche Erfahrungen, ängstigende Gedanken und Erinnerungen, positive und negative Gefühle und Impulse gedanklich im Gespräch (und sich selbst gegenüber) zuzulassen.

Durch die besonderen Rahmenbedingungen der Gespräche (u.a. feste und regelmäßige Termine, Neutralität des Therapeuten) können unbewusste Konfliktmuster erkannt, benannt und somit bewusst verarbeitet werden.

So können Zusammenhänge zwischen der jetzigen Störung und ihren unbewussten, verborgenen Ursachen empfunden und erkannt werden, die Sie aus eigener Kraft und Willensanstrengung nicht auffinden, ertragen oder meistern können.

Psychotherapie umfasst somit die Entwicklung neuer Lösungen und Handlungsmuster im Umgang mit sich selbst und anderen. Diese verbesserten Konfliktbewältigungsstrategien machen belastbarer und leistungsfähiger. Dass eine seelische Krankheit nicht nur seelische Arbeit bedeutet, sondern auch eine Quelle neuer Kraft sein kann, ist eine bedeutsame und stärkende Erfahrung.

Quelle: Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft